Die Arbeitgebenden haben in der zweiten Verhandlungsrunde der Einkommensrunde 2023 am 22./23. Februar 2023 ein Angebot vorgestellt, das bei näherer Betrachtung eine Mogelpackung ist. Insbesondere den von den Gewerkschaften geforderten Mindestbetrag lehnt die VKA kategorisch ab. Damit zeigen die Arbeitgebenden, was die Beschäftigten ihnen wert sind – nämlich nichts!
Unsere berechtigten Forderungen:
- Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5%, mindestens 500 Euro, bei einer Laufzeit von 12 Monaten
- Erhöhung der Ausbildungs-, Studierenden- und Praktikantenentgelte um 200 Euro sowie eine unbefristete Azubi-Übernahme
- Wertschätzung sieht anders aus! Dann bewegen eben wir die Arbeitgebenden! Wir rufen alle betroffenen Beschäftigten zu einem ganztägigen Warnstreik auf!
Wir treffen uns am 22. März 2023,
ab 11:15 Uhr,
in Berlin, Friedrichstraße/Ecke Französische Straße,
um gemeinsam vor das Bundesministerium für Inneres und Heimat zu ziehen!
Weiterhin erwarten wir:
- Zeitgleiche und systemgerechte Übertragung des Volumens auf den Bereich der Beamtinnen und Beamten sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger des Bundes sowie
- eine Reduzierung der 41-Stunden-Woche im Bereich der Bundesbeamtinnen und -beamten
- Verlängerung des Tarifvertrags zur Gewährung von Altersteilzeit