Nach langer Zeit der Vorbereitung trafen sich am 20.01.20 Ansprechpartner*innen unserer Gewerkschaft aus 12 Berlin-Brandenburger Jobcentern unter der Leitung unseres LV-Mitglied Franzisca Suppes zum ersten Netzwerktreffen im dbb-forum in Berlin. Die Finanzierung des Treffens erfolgte durch die Bundesleitung. Als kompetente Gäste konnten unser stellv. Bundesvorsitzender für den SGB II-Bereich Uwe Mayer, der Beisitzer in der Bundesleitung für den SGB II-Bereich Mathias Schulz sowie Matthias Horsthemke in seiner Funktion als Mitglied des Bundesvorstandes der JC-Personalratsvorsitzenden gewonnen werden.

…sagten sich über 100 Vertrauenspersonen der behinderten Menschen in den Jobcentern/gemeinsamen Einrichtungen (SBV JC/gE) und reisten vom 03.05. bis 05.05. zur 10. Vollversammlung in die Hauptstadt. Unter den Vertrauenspersonen fanden sich auch viele Mitglieder unserer Gewerkschaft aus der gesamten Republik für drei Tage in der Jerusalemkirche in Berlin-Kreuzberg ein, um gespannt dem bewegenden Impulsvortrag des „Speakers“ Janis McDavid und der rechtlichen Expertise des Vors. Richters am Bundesarbeitsgericht a.D. Prof. Franz-Josef Düwell zu lauschen.

vbba - Jahresmitgliederversammlung 2022

spätestens seit letztem Jahr kennt Ihr den Ort Mahlow im Landkreis Teltow-Fläming. Die Jugend fühlte sich „sauwohl“ und der Tisch der „alten Säcke“ wollte wieder hier feiern … und länger. Sachen gibt es….

Was soll man dazu sagen? Nur eins: Wir machen das!

Die vbba-Jahresmitgliederversammlung 2022 findet am 26. August 2022 von 15.00 Uhr bis 21.00 Uhr statt.

Für Euer leibliches Wohl ist wie immer bestens gesorgt und an Getränken,

wieder inklusive, zur zünftigen Kost wird es nicht mangeln.

Forderungen lassen sich nur gemeinsam durchsetzen

Ab Januar starten wir in die heiße Phase der aktuellen Einkommensrunde. Um die Forderungen bestmöglich durchzusetzen, brauchen wir unbedingt die Unterstützung möglichst vieler Kolleginnen und Kollegen –
Dabei kommt es auf Jede/Jeden an!
Die Forderungen im Detail:

  • 10,5 % mehr Einkommen pro Monat, mindestens jedoch 500 Euro,
  • 200 Euro mehr pro Monat für Auszubildende und Studierende,
  • tariflich abgesicherte unbefristete Übernahme der Nachwuchskräfte,
  • 12 Monate Laufzeit.

Ehrung / Begrüßung / Jahresmitgliederversammlung

Der September war für die Landesgruppe Berlin-Brandenburg voller Ereignisse. Gestartet wurde mit der Ehrung des Kollegen Hans-Heiner Wiehn – 40 Jahre Mitgliedschaft in der vbba. Im Rahmen des regelmäßigen Stammtisches gratulierte der Vorsitzende Manfred Feit dem Jubilar mit einem guten Tropfen und einen Gutschein in Höhe von 100,00 Euro. Natürlich ließ Kollege Wiehn die Zeit aus seiner Sicht Revue passieren und präsentierte den Teilnehmern ein Stück Zeitgeschichte in Form (s)eines Mitgliederausweises.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

selten fiel es mir schwerer, die passenden Worte zum Ende des Jahres zu finden. Ohne respektlos erscheinen zu wollen, es war im wahrsten Sinne des Wortes ein virulentes Jahr 2021. Aktuell befinden wir uns in der vierten Infektionswelle. In und zwischen diesen Wellen hatte die vbbaGewerkschaft Arbeit und Soziales es nicht leicht, ihre Aufgaben zu erfüllen. Aber bilden Sie sich bitte eine eigene Meinung.

Die meisten gewerkschaftlichen und gewerkschaftspolitischen Aufgaben mussten weiter digital erfolgen. Präsensveranstaltungen waren nur bedingt möglich und erfolgten nur unter den gegebenen Hygienevorschriften. Die BA hat es mit den Arbeitsagenturen und Jobcentern in kürzester Zeit geschafft, die meisten der gesetzlichen Aufgaben online anzubieten. Die Gremien und Gewerkschaften waren hier zuverlässige Partner, die immer ein Auge auf die Interessen der Mitarbeiterschaft legten. Die ständigen Änderungen der Regelungen der Corona-Arbeitsschutzverordnung verlangte ebenso ständige Anpassungen der regionalen Gegebenheiten. Kritisch betrachtete die vbbaGewerkschaft Arbeit und Soziales die einzelnen Stufen des operativen Übergangs, nach dem sich die Agenturen im Herbst für den persönlichen Kundenkontakt öffnen sollten. Ähnliche Kritik zur Situation in den Jobcentern, einige legen einen unverhältnismäßig großen Fokus auf persönliche Kundenkontakte.